WSOP Bubble platzt mit Deutscher Beteiligung
Die erste große Entscheidung ist gefallen beim 2024 WSOP $10.000 Main Event. Nach knapp zwei Stunden an Day 4 platzte bei noch 1.519 Teilnehmern die Money Bubble, und auch ein deutscher Spieler war leider involviert.
In der Hand-für-Hand-Phase hatte es bereits drei Double-Ups gegeben, ehe in Hand #3 gleich sechs All-ins an sechs verschiedenen Tischen gemeldet wurden. Direkt das erste All-in brachte den Bustout von Lucas Reeves aus Großbritannien mit K♥K♦ gegen A♠A♣ von Marcelo Aziz aus Brasilien.
Es folgte ein Double-Up bevor dann Tisch #491 mit Ernest Stratmeyer an der Reihe war. Der Bremer ging aus dem Small Blind per 3-Bet mit 57.000 Chips und A♣K♦ All-in, Terence Reid, der mit 16.000 eröffnet hatte, machte den Call mit 8♣3♣. Der US-Amerikaner floppte prompt 8♥6♣8♠ für Trips und hinten raus mit der 2♣ und der 9♣ sogar noch den Flush.
Stratmeyer und Reeves teilten sich daraufhin das $15.000-Preisgeld für Platz 1.517 und losten anschließend noch das Main Event-Ticket für 2025 im Wert von $10.000 aus. Hier zog setzte Stratmeyer mit einem Jack gegen eine Zwei durch. Glück im Unglück!
In den kommenden Stunden wird es jetzt sehr viele Bustouts geben, denn die Auszahlungsstruktur ist flach. Der Mincash bringt $15.000, ab Platz 1.250 sind es $17.500 und ab 1.008 dann $20.000.